Erfahrungsbericht: Mit Team Topologies zu einer DevOps-Organisation
Im Endeffekt liefert jede Organisation ihr Organigramm aus. So weit, so einfach erklärt Conway’s Law den Aufbau von Produkten. Die Team-Topologies-Methodik bietet hierzu viel Hilfestellung, um eine grandiose Software-Delivery-Organisation aufzubauen, die eine wünschenswerte Architektur abbildet.
Anfang 2022 machte sich das Team der nexineer digital GmbH auf diesen Weg. Es wandelte sich von einer projektbasierten Ad-hoc-Organisation zu einer Flow-basierten Organisation mit stehenden Teams.
Im Rahmen des Vortrags wollen wir daher zunächst die Grundlagen von Team Topologies erläutern und zeigen, wie man diese in einem mittelständischen Betrieb einführen kann.
Doch nicht alles läuft nach dem Lehrbuch. Daher wollen wir im zweiten Teil auf unsere Erfahrungen eingehen und berichten, welche organisatorischen und architektonischen Maßnahmen helfen, um unvorhergesehene Problem zu überwinden. Diese können von einfachen Fragen – z.B. wie die Roadmaps untereinander abgestimmt werden – bis zu komplexen Themen rund um die Teamidentität reichen.
Vorkenntnisse
Grundkenntnisse von Software-Entwicklungsprozessen wären definitiv von Vorteil.
Lernziele
Zunächst soll den Zuhörern die Methodik hinter Team Topologies erläutert werden. Neben den unterschiedlichen Arten der Teams werden wir dabei auch auf deren Interaktionspatterns eingehen. Neben der allgemeinen Vorstellung gibt es auch einen Erfahrungsbericht, der die Zuhörer auf von uns eingesetzte Änderungen und Erweiterungen sowie Lücken der Methodik hinweist.