Daten in einem Docker-Container leben nur so lange wie der Container. Mit diesem Paradigma hat die Containerisierung die Entwicklung von zustandslosen Anwendungen revolutioniert. Aber irgendwann muss fast jede Anwendung auch einmal Daten abspeichern.
Kubernetes bietet hierfür mehrere Lösungen an, wie diese Bereitstellung von persistentem Speicher erfolgen kann.
Nach einer Einführung, wie Kubernetes das Thema angeht, werden wir anhand verschiedener Beispiele zeigen wie dies in der Praxis erfolgen kann. Neben einer relationalen Datenbank werden wir auch Applikation wie Kafka betrachten, welche bereits eigene Replikationsmechanismen mitbringen.
Skills
Neben Interesse am Thema wird nur die grundlegende Idee von Docker vorausgesetzt. Ein paar Grundlagen in Kubernetes wären hilfreich, sind aber nicht nötig.
Lernziele
Nach dem Vortrag haben die Besucher einen groben Überblick darüber, wie man das Thema mit Kubernetes umsetzen kann. Gemäß dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" sind sie mit entsprechenden Hinweisen versorgt, die einen tieferen Einstieg in das Thema ermöglichen.
// Referent
Nicolas Byl
@NicolasByl
sammelte bereits während des Studiums der Medizinischen Informatik erste Erfahrungen im Umfeld Java-basierter Webportale und entdeckte seine Leidenschaft für verteilte Systeme. Bei der codecentric AG beschäftigt er sich mit skalierbaren Cloud-nativen Infrastrukturen für die Applikationsentwicklung.