Agile Vorgehensweisen haben heute ihren festen Platz in der Softwareentwicklung. Trotzdem ist der Auslieferungsprozess in vielen Softwareprojekten noch altmodisch und mit unflexiblen Deadlines versehen. Das bedeutet Stress sowohl für die Programmier- und Test-Teams in der Entwicklung als auch für die Administratoren, die für den Betrieb der Software verantwortlich sind. Denn wer nicht rechtzeitig fertig wird, hält die gesamte Entwicklung auf, oder aber die Software wird ohne den fehlenden Codebestandteil freigegeben.
Abhilfe versprechen die mit Continuous Delivery, DevOps, Agile ALM und Containertechniken verbundenen Prinzipien und Praktiken. Insbesondere Continuous Delivery führt die bisher aufwendigen und langsamen Build-, Integrations-, Test- und Verifikationsprozesse zu einer schlanken und schnellen Entwicklungs-Pipeline zusammen. Auf diese Weise wird die Veröffentlichung von Software so stark automatisiert und beschleunigt, dass sie häufig, sozusagen kontinuierlich erfolgen kann. Doch was sich in der Theorie einfach anhört, hat natürlich seine Tücken in der Praxis.
// Theorie und Praxis
Daher wendet sich die Continuous Lifecycle 2017 an alle in den Entwicklungs- und Auslieferungsprozess involvierten Parteien. Sie beleuchtet für sie die erfolgversprechenden Vorgehensweisen von Continuous Delivery, (Biz)DevOps und DevSec und präsentiert die wichtigsten Tools aus der agilen Team-Entwicklung und Qualitätssicherung.
Die Themen sind vielfältig: Build Management, Change Management & Versionskontrolle, Continuous Integration, Continuous Inspection, Containerisierung, Deployment und Ticketing/Bugtracking. Aber auch weitere Aspekte des Anwendungslebenszyklus werden berücksichtigt, etwa Anforderungs- und Dokumentations-Management, Testing und Code-Reviews, Wartbarkeit, Betrieb und Monitoring, selbst Sicherheit und rechtliche Aspekte spielen eine Rolle.
// Das bietet Ihnen die Konferenz
Als Teilnehmer der Continuous Lifecycle 2017 erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Methoden und Tools im Bereich von Continuous Delivery und DevOps. Erfahrungsberichte zeigen Ihnen anhand von Projektbeispielen aus verschiedenen Industriezweigen, wann und wie sich Prozesse und Tools über den gesamten Anwendungslebenszyklus hinweg einsetzen lassen und wo man auf Grenzen und Fallstricke stößt.
Continuous Delivery, DevOps und Co. werden dabei kritisch auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht. So lernen Sie auch einzuschätzen, welche Techniken für Ihre Arbeit beziehungsweise die Ihres Teams in Frage kommen und worauf Sie bei deren Einführung und Einsatz achten sollten.
Natürlich gibt es auch Raum zum Networking und für Fachgespräche mit ausgewiesenen Experten und den anderen Konferenzteilnehmern.
Workshop-Tage bieten Ihnen zudem die Möglichkeit, ausgewählte Themen praktisch und im Detail kennenzulernen.
Außerdem können Sie kostenfrei an der parallel stattfindenden ContainerConf 2017 teilnehmen und deren Vorträge besuchen. Die Schwesterkonferenz der Continuous Lifecycle berücksichtigt den Einsatz von Container-Themen wie Docker und Kubernetes.