// Über die Konferenz
// Ausgangssituation
Agile Vorgehensweisen haben heute ihren festen Platz in der Softwareentwicklung gefunden. Trotzdem ist der Auslieferungsprozess in vielen Softwareprojekten noch altmodisch oder mit unflexiblen Deadlines versehen. Das bedeutet Stress sowohl für die Programmier- und Test-Teams in der Entwicklung als auch für die Administratoren, die für den Betrieb der Software verantwortlich sind. Denn wer nicht rechtzeitig fertig wird, hält die gesamte Entwicklung auf, oder aber die Software wird ohne den fehlenden Codebestandteil freigegeben.
Als Silberstreif am Horizont gelten hier Agile ALM, Continuous Delivery und DevOps – Vorgehen, die näher an der Entwicklerpraxis sind als klassisches Application Lifecycle Management. Insbesondere Continuous Delivery führt die bisher aufwendigen und langsamen Build-, Integrations-, Test- und Verifikationsprozesse zu einer schlanken und schnellen Entwicklungs-Pipeline zusammen. Auf diese Weise soll die Veröffentlichung von Software so stark automatisiert, beschleunigt und vereinfacht werden, dass sie häufig, sozusagen kontinuierlich erfolgen kann. Doch was sich in der Theorie einfach anhört, hat natürlich seine Tücken in der Praxis.
// Theorie und Praxis
Deswegen beleuchtet die Continuous Lifecycle 2014 allen in den Entwicklungs- und Auslieferungsprozess involvierten Parteien die wichtigsten Vorgehensweisen von Continuous Delivery, DevOps und Agile ALM. Die Konferenz betrachtet den gesamten Anwendungslebenszyklus und präsentiert die wichtigsten Tools aus der agilen Team-Entwicklung und Qualitätssicherung. Themen sind Build Management, Change Management & Versionskontrolle, Continuous Integration, Continuous Inspection, Deployment und Ticketing/Bugtracking. Aber auch weitere Aspekte des Anwendungslebenszyklus wie Anforderungs- und Dokumentations-Management, Testing und Code Reviews, Wartbarkeit, Betrieb und Monitoring, selbst Sicherheit und rechtliche Aspekte spielen eine Rolle.
Erfahrungsberichte zeigen anhand von Projektbeispielen aus verschiedenen Industriezweigen, wann und wie sich Prozesse und Tools über den gesamten Anwendungslebenszyklus hinweg einsetzen lassen und wo man auf Grenzen und Fallstricke stößt. Schlagwörter wie Continuous Delivery und DevOps werden dabei auch auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht.
// Vorteile
Als Teilnehmer der Continuous Lifecycle 2014 erhalten Sie einen zeitgemäßen Überblick über die wichtigsten Methoden und Tools für Agile ALM, Continuous Delivery und DevOps. Beispiele aus spezifischen Anwendungsfeldern und Szenarien aus dem Alltag von Softwareentwicklern und -Teams zeigen Ihnen die Möglichkeiten und Grenzen dieser Ansätze auf. Zudem werden Sie besser einschätzen können, welche Techniken für Ihre Arbeit beziehungsweise die Ihres Teams in Frage kommen und wie Einführung und Einsatz agiler Methoden aussehen können.
Teilnehmer erhalten Hilfestellungen zum sicheren Automatisieren verschiedener Teilprozesse der Softwareentwicklung und können Fragen zum Wechsel zu agilen Methoden in der Softwareentwicklung diskutieren. Fallstricke für den speziellen Anwendungsfall verteilt arbeitender Entwickler-Teams sind ebenso Thema wie wertvolle Hinweise zur Zusammenstellung der richtigen Tools. Natürlich gibt es auch Raum zum Networking und für Fachgespräche mit ausgewiesenen Experten und den anderen Konferenzteilnehmern.
// Programmkomitee
Die Mitglieder des Programmkomitees finden Sie hier.