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Effizient kommunizieren – wie Ihr Software-Lifecycle davon profitiert

Softwareentwicklung besteht aus Kommunikation. Was kann verbessert werden? Wie implementieren wir es? Hat es funktioniert und den erwarteten Mehrwert gebracht?

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Kommunikation, rund um den Software Lifecycle, in vier Prinzipien zusammengefasst werden kann, die wir Ihnen in diesem Vortrag vorstellen wollen.

Mit diesen vier Prinzipien wird Ihre Softwareentwicklung einfach und effizienter:

1. Verkürzen Sie den Gesprächszyklus

Arbeiten Sie an kleineren Updates. Etablieren Sie den Mindset des „Minimal Viable Change“ anstatt Minimal Viable Product oder Feature. Damit steigern Sie den Mehrwert für ihre Kunden und können ihre Zykluszeit sofort messen und verbessern.

2. Führen Sie das Gespräch durch alle Phasen

Es ist wichtig, durch den gesamten Softwareentwicklungsprozess zu kommunizieren – entweder durch die Verknüpfung verschiedener Tools oder durch die Verwendung einer zentralen Lösung. Eine verknüpfte Kommunikation mit klar definierten Phasen ermöglicht ihrem Team, die gesamte Zykluszeit sowie jede einzelne Phase zu messen, z. B. Design, Entwicklung, Test usw.

3. Offene Gespräche ohne Konsens

Anstatt Gespräche pro Phase, pro Team oder pro Fachgebiet zu führen, machen Sie ihre Kommunikation für alle zugänglich. Wenn jeder alles mitbekommt, kann auch jeder von Lösungen profitieren, aus Fehlern lernen, die an anderer Stelle schon mal gemacht wurden, und es lässt sich Doppelarbeit vermeiden sowie ihr Unternehmen besser skalieren.

4. Ergebnisorientiertes Gespräch

Hören Sie auf, abstrakte Dinge wie Story Points oder irrelevante Dinge wie Arbeitsstunden zu messen. Suchen Sie stattdessen proaktiv nach Möglichkeiten, ihre Arbeit mit Geschäftsmetriken zu verknüpfen und die Zeit zu messen, die benötigt wird, um Änderungen von einer Idee bis zur Produktion zu übertragen.

Speaker

 

Ralf Gronkowski
Ralf Gronkowski lebt und arbeitet in Hamburg, seit 2017 als Solutions-Architekt bei GitLab, wo er den Auf- und Ausbau des Customer Success Departments in Europe, Middle East und Afrika verantwortet. Sein besonderes Interesse gilt dabei effizienten Vorgehensweisen und der offenen Kommunikation im Entwicklungsprozess. Seit Anfang der 90er Jahre beschäftigt er sich mit Softwareentwicklung und dabei speziell mit Entwicklungswerkzeugen und Datenbanken. Er war als Trainer rund um das Thema Programmierung und Methoden tätig und auch als Coach im Rahmen von komplexen Entwicklungsprojekten. Vor GitLab hat er mehr als 15 Jahre bei internationalen Softwareherstellern wie Gupta oder Perforce gearbeitet.

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