Jenkins – von Open Source zu einer Enterprise-Lösung
Unternehmen, die eine effektive Softwareentwicklung aufgebaut haben, erreichen ihre Ziele doppelt so oft wie üblich, und zwar sowohl im kommerziellen Bereich (Rentabilität, Produktivität oder Marktanteil) als auch im nichtkommerziellen Bereich (Kundenzufriedenheit, Qualität und Quantität der gelieferten Produkte). Die Effektivität von Entwicklungsteams liegt in ihrer Fähigkeit, kontinuierlich hochwertigen Code zu liefern. Um diese Fähigkeiten aufzubauen und zu verbessern, verwenden sie CI/CD-Tools, die einige Programmieraufgaben automatisieren und häufigere Codebereitstellungen ermöglichen.
Eines der beliebtesten CI/CD-Tools ist Jenkins, ein Open-Source-Automatisierungsserver, dem mehr als 70% aller Entwickler weltweit vertrauen. Jenkins ist ideal für kleine, agile Entwicklungsteams, die mehrmals am Tag Code integrieren. Wenn jedoch Teams, Projekte und der Druck des Marktes zunehmen, können sie in Bezug auf Skalierbarkeit, Stabilität und Sicherheit aber an ihre Grenzen stoßen. Sie könnten beispielsweise den Überblick darüber verlieren, wie viele Teams an jeder Instanz beteiligt sind, wie viele Controller im Einsatz sind, wer Änderungen am Code oder an den Skripten vorgenommen hat.
Unser Experte, Stefan Kures, wird Verbesserungsmöglichkeiten für Jenkins vorstellen und die Open-Source-Plattform mit der CloudBees Enterprise-Version vergleichen
Vorkenntnisse
Kenntnisse zu CI/CD sind empfehlenswert
Lernziele
- Jenkins skalierbar machen können und zentral managen
- Umfassendes Team-Management erreichen (Kontrolleure pro Team, rollenbasierte Zugriffskontrolle und Verwaltung von Anmeldeinformationen)
- “Jenkinstein” und Jenkins-Inseln aufbrechen
- Sicherheit und Compliance durchsetzen
- Teamzusammenarbeit fördern (Pipeline-Richtlinien erstellen und bewährte Verfahren durchsetzen)