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Docker für Fortgeschrittene: Interna, Performance und mehr

Geht Dir der Umgang mit Docker leicht von der Hand? Dann bist Du bereit für tiefer gehende Themen – und für diesen Workshop-Tag.

Zunächst werden wir gemeinsam die Interna von Docker erkunden und verstehen, wie Container eigentlich funktionieren und wie Images aufgebaut sind und gespeichert werden.

Anschließend beschäftigen wir uns mit dem Bauen von Container-Images für andere Plattformen, z.B. Rasperry Pi, und erfahren, wie das Bauen mithilfe von Kubernetes beschleunigt werden kann.

Zuletzt betrachten wir Rootless Container, mit denen die Nutzung von Container ohne Rootzugriff auf dem Hostsystem möglich ist.

Vorkenntnisse

Du benötigst solide Kenntnisse mit Docker unter Linux. Das bedeutet, dass Du in der Lage solltest, Container zu starten und zu verwalten sowie eigene Container-Images zu bauen. Auch sollte Dir die Client-Server-Architektur von Docker geläufig sein.

Lernziele

  • Du verstehst, wie Container durch den Linux-Kernel gestartet werden.
  • Du verstehst, wie Container-Images aufgebaut sind und wie sie in einer Registry gespeichert werden.
  • Du kannst ein Container-Image für mehrere Plattformen bauen, z.B. amd64, arm64 usw.
  • Du kannst Du einen existierenden Kubernetes-Cluster zunutze machen und zum Bauen von Container-Images verwenden.
  • Du kannst Container ohne Rootzugriff verwenden.

Agenda

09.00: Beginn

  • Einführung
  • Wie der Linux-Kernel Container realisiert
  • Wie Container-Images aufgebaut sind und gespeichert werden

10.45 – 11.00: Pause

  • Multi-Architecture Images

12.30 – 13.30: Mittagspause

  • Container-Images im Kubernetes Cluster bauen
  • Troubleshooting mithilfe von Namespaces

15.00 – 15.15: Pause

  • Rootless Container

ca. 16.30 Uhr: Ende

 

Technische Anforderungen

Um den praktischen Teil des Workshops nachvollziehen zu können, stelle ich jedem Teilnehmenden eine virtuelle Maschine bereit. Um diese verwenden zu können, benötigt Ihr die folgenden Dinge:

  • einen Web-Browser
  • einen SSH-Client
Wer mit Linux oder einem Mac arbeitet, hat einen SSH-Client bereits zur Verfügung. Unter Windows gibt es mehrere Möglichkeiten. Daher nenne ich nur die einfachste:

  1. Geh auf https://www.putty.org/
  2. Lade dort putty.exe herunter

Eure persönlichen Zugangsdaten für die virtuelle Maschine erhaltet Ihr separat.

Speaker

 

Nicholas Dille
Nicholas Dille ist DevOps Engineer bei der Haufe Gruppe, einer digitalen Mediengruppe in Freiburg. Er beschäftigt sich mit Containerisierung, Virtualisierung und Automatisierung in heterogenen Umgebungen. Seit 20 Jahren ist er als Blogger, Sprecher und Autor aktiv und ist seit 2010 Microsoft Most Valuable Professional sowie seit 2017 Docker Captain.

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