Das Gute an Microservices ist, das sie vergleichsweise simpel sind, der Nachteil an Ihnen ist, dass man ganz schnell sehr viele von Ihnen verwalten muss.
Insbesondere an den automatisierten CI/CD Prozess stellt eine Vielzahl von Services Herausforderungen in Bezug auf Versionierung oder Rollbackfähigkeit. In der Docker/Kubernetes-Welt kann ein Service zudem aus mehreren voneinander abhängigen Artfefakten bestehen (Deployment, Service, ConfigMap). Helm charts helfen, die Komplexität, die durch eine hohe Anzahl deploybarer Artefakte entsteht in den Griff zu kriegen.
Der Vortrag geht kurz durch die Historie der Continuous Integration von lokalen Builds bis zu verteilten Pipelines im Kubernetes-Cluster und liefert Antworten, wie man die Komplexität klein hält, die eine hohe Anzahl deploybarer Artefakte mit sich bringt.
Vorkenntnisse
* Grundlagen in Microservice-Architektur
* Docker
* Kubernetes
Lernziele
* Automatisierte Deployments nach Kubernetes mittels Helm
* Aufbau der Deployment-Pipeline als Kette von Microservices
* Verringerung der Komplexität im Deployment mittels Helm charts
// Referent
Olaf Eschenbruch
ist Senior Architekt und Berater bei der MT AG. Eine Schwerpunkte hat er in Entwicklung und Architektur, Agile Coaching sowie den DevOps Themen Automatisierung, Pipelines und Infrastruktur.