Der Workshop behandelt die Problemstellung beim Implementieren von Continuous Deployment im einem Szenario für Embedded-Devices: Eine Software wird erstellt, getestet, auf das entsprechende Embedded-Zielsystem (Target, zum Beispiel Raspberry Pi) deployt und dort Systemtests unterzogen
* Welche Besonderheiten bringt die Cross-Compilierung mit sich?
* Wie ist Jenkins entsprechend Schritt für Schritt zu konfigurieren?
* Wie gehe ich mit einem Target um (Verbindung, Softwareupdate ...)?
* Wie teste ich auf dem Target und führe die Ergebnisse zurück?
Der Workshop vermittelt den Teilnehmern die Inhalte anhand von Live-Demos und interaktiven Übungen.
Agenda
- ab 08.00 Registrierung und Begrüßungskaffee
- 09.00: Beginn
- Slot 1:
- Motivation & Vorbereitung
- Erarbeitung der Herausforderungen
- 10.45 - 11.15: Kaffeepause
- Slot 2:
- Big Picture
- Crosscompilation
- Jenkins
- 12.30 - 13.30: Mittagspause
- Slot 3:
- Embedded Hardware als Target
- "Veröffentlichung" der Software
- 14.45 - 15.00: Kaffeepause
- Slot 4:
- Systemtests
- ca. 16 Uhr: Ende
Technische Anforderungen
- Es sollte jeder einen Laptop mitbringen. Die Hardware wird per USB Kabel angeschlossen.
- Betriebssystem Windows 7 oder Windows 10
- Grundsätzlich sollte VirtualBox V5.2.X installiert sein (wir haben V5.2.6) und der Rechner für die Virtualisierung entsprechend eingerichtet.
- Für den sicheren Betrieb der VM sollten mindestens 10GB frei sein.
Falls Sie ein Gerät Ihrer Firma verwenden, überprüfen Sie vorher bitte, ob eines der folgenden, gelegentlich vorkommenden Probleme bei Ihnen auftreten könnte:
- Workshop-Teilnehmer hat keine Administrator-Rechte
- Corporate Laptops mit übermäßig penibler Sicherheitssoftware
- Gesetzte Corporate-Proxies, über die man in der Firma kommunizieren muss, die aber in einer anderen Umgebung entsprechend nicht erreicht werden.
Vorkenntnisse
* Eine allgemeine Vorstellung von Jenkins und Continuous Deployment ist hilfreich.
Lernziele
* Den Besuchern soll bewusst werden, dass Continuous Deployment im Embedded-Umfeld ein paar Hürden mit sich bringt, die man erst meistern muss, um die üblichen Continuous-Delivery/Deployment-Maßnahmen einsetzen zu können.
// Referenten
Andreas Neufang
hat an der Universität des Saarlandes studiert. Nachdem er in verschiedenen Kundenprojekten in der Softwareintegration tätig war, ist er mittlerweile seit sieben Jahren innerhalb der comlet Verteilte Systeme GmbH als Build- und Konfigurationsmanager zuständig für alle Belange der Projekte, was die Softwareerstellung angeht.
Hendrik Spies
hat Informatik an der TU Kaiserslautern studiert. Neben verschiedenen Stationen als technischer Consultant und Projektleiter für Embedded-Entwicklung ist er seit sechs Jahren mit Projekten im Bereich Konfigurationsmanagement befasst und betreut Kunden bei der Konzeption und Umsetzung von Continuous Integration, Testing und Deployment-Lösungen.