Die Konferenz für Continuous Delivery und DevOps
Mannheim, Congress Center Rosengarten,
1.– 1. Januar 1970

// Qualitätsziele kontinuierlich im Auge behalten

Tool-gestützte Qualitätssicherung gehört schon seit Urzeiten zur Softwareentwicklung und durch die Idee der Release-Pipeline existiert mittlerweile ein "natürlicher" Anknüpfungspunkt. Aber welche Arten von Qualitätskontrolle dockt man an welche Pipeline-Stage an, und ist die Pipeline überhaupt der richtige Ort dafür?

Der Vortrag zeigt, welche Bereiche aktuell durch Tools überprüfbar sind, von Security über Lizenzkompatibilität bis hin zur Architekturanalyse. Außerdem wird beleuchtet, an welchen Stellen automatisierte Qualitätskontrolle in der Vergangenheit gescheitert ist und was man daraus lernen kann, etwa in Hinblick auf die Dauer einer praktikablen Feedback-Loop.

Vorkenntnisse
* Grundlegendes Verständnis darüber, was eine Release-Pipeline leistet, ist ausreichend

Lernziele
* Breiten Überblick über die aktuelle Werkzeuglandschaft zur automatisierten Qualitätskontrolle.
* Hinweise, welche Fallstricke bei Auswahl und Einführung solcher Tools lauern.
* Wo sind mögliche Grenzen dieser Werkzeuge? Was bedeutet ein (nicht) passiertes Quality Gate?
* Quality Gates definieren und umsetzen.
* Verstehen, dass der Weg vom gefundenen zum beseitigten Fehler lang sein kann (finding flaws != fixing flaws).
* Parallelisierung in der Pipeline macht rechenaufwändige Tests überhaupt erst möglich.
* Viele der Tools gibt es schon länger, warum hat das in der Vergangenheit nicht gut geklappt? (aka lessons learned)

// Referenten

Steffen Schluff Steffen Schluff

ist der Leiter der Software Factory der OIO Orientation in Objects GmbH und verantwortlich für die in der Entwicklung eingesetzten Werkzeuge und Verfahren, wobei sein besonderes Interesse dem Thema Continuous Delivery gilt.


Thorsten Maier Thorsten Maier

arbeitet bei der OIO Orientation in Objects GmbH. Er erschließt kontinuierlich bessere Wege, Software zu entwickeln, indem er selbst als Softwareentwickler unterwegs ist und anderen als Berater, Trainer und Autor dabei hilft. Ihn bewegt die Frage, wie sich moderne Technologien in gewachsenen Umgebungen einbinden lassen und wann man besser auf Bestehendes zurückgreifen sollte.