Die Containerisierung hat die IT-Welt im Sturm erobert und mit Docker und Kubernetes mächtige Werkzeuge für Entwicklung und Betrieb von Applikationen für die breite Masse nutzbar gemacht. Aber wie bei jedem Paradigmenwechsel ergeben sich auch hier Erfahrungen aus dem Umstieg.
Ein populäres Sprichwort besagt, dass jeder zu etwas Nutze sei, und sei es als abschreckendes Beispiel. Daher möchte ich in diesem Vortrag sieben Antipatterns präsentieren, die wir bei Kunden auf ihrer Reise in Richtung Container erlebt haben.
Einige wie der "God Pod" mögen ein Lächeln auslösen. Aber andere wie "Viel hilft viel" sind eine ernsthafte Bedrohung für die Betriebsstabilität. Da Kritisieren alleine zu einfach ist, zeigen wir auf, wie die Antipatterns behoben werden können, um zuverlässige und resiliente Systeme zu bauen.
Vorkenntnisse
* Grundwissen im Bereich Containerisierung ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.
Lernziele
* Der Benutzer soll über Antipatterns bei der Nutzung von Containern aufgeklärt werden.
* Darüber hinaus werden jeweils Alternativen aufgezeigt.
// Referent
Nicolas Byl
@NicolasByl
sammelte bereits während des Studiums der Medizinischen Informatik erste Erfahrungen im Umfeld Java-basierter Webportale und entdeckte seine Leidenschaft für verteilte Systeme. Bei der codecentric AG beschäftigt er sich mit skalierbaren Cloud-nativen Infrastrukturen für die Applikationsentwicklung und die Verarbeitung von Datenströmen.