Foreman unterstützt nicht nur eine Virtualisierungslösung, sondern kann alle gängigen Plattformen wie Bare Metal, VMware, KVM oder OpenStack bedienen. Diese Liste ließe sich durch Plug-ins beliebig erweitern. Im Zusammenspiel mit Puppet für das Konfigurationsmanagement kann hier eine vollständige Lösung aufgebaut werden, mit der automatisiert virtuelle Maschinen oder auch physikalische Hardware provisioniert werden können.
In diesem Vortrag wird gezeigt, wie im Rechenzentrum mit Foreman und Puppet ein Lifecycle Managment eingeführt und betrieben werden kann. Wir zeigen die Vorteile eines Lifecycle Management und zeigen im Ansatz, wie ein solches Setup aufgebaut werden kann. Mit dieser Lösung lässt sich ein herstellerneutrales System aufbauen (kein Vendor Lock-in), das durch Plug-ins zukunftssicher bleiben wird.
Vorkenntnisse
Ein grundlegends Verständnis von PXE und Virtualisierung ist Voraussetzung. Kenntnisse über das Konfigurationsmanagement mit Puppet sind wünschenswert.
Lernziele
* Wie setzt man Foreman ein und welche Möglichkeiten bietet es?
* Was sind die Abläufe und Funktionen des Lifecycle Managment mit Puppet und Foreman?
* Wie kann ein exemplarischer Aufbau des Setups für KVM/libvirt aussehen?
* Wie lässt sich Foreman mit Plug-ins erweitern?
// Mattias Giese
arbeitet als Solutions Architect für Systems Management und Monitoring bei der B1 Systems GmbH. Sein Schwerpunkt liegt auf Softwarelösungen, die mittels Automatisierung jedem Systemadministrator das Leben vereinfachen, der eine Vielzahl von Systemen und Konfigurationen verwalten muss. Er ist permanent damit beschäftigt, die einzelnen Komponenten solcher Lösungen permanent zu optimieren, damit sie reibungslos und effizient zusammenarbeiten.