Nachdem sich die vollständige Automatisierung des Build- und Delivery-Prozesses in den vergangenen Jahren als gängige Praxis in vielen Unternehmen etabliert hat – ganz unabhängig ob (mehrmals) täglich oder nur alle paar Wochen veröffentlicht wird –, sind Microservices gerade das Hype-Wort der Stunde. Die Verteilung einer Anwendung auf viele kleine Services bringt aber auch für den Bereich Build und Delivery neue Herausforderungen mit, die es unbedingt zu beachten gilt, wenn man mit einem Wechsel zu Microservices Erfolg haben möchte.
Wie abhängig sind meine Dienste untereinander? Brauche ich im Gegensatz zu einem monolithischen oder klassischen Ansatz viele Delivery-Pipelines, die auch noch voneinander abhängen? Wie gehe ich mit meiner Delivery-Infrastruktur um: Eine für alle? Oder pro Team, Komponente oder Abteilung? Wie kann ich den Überblick behalten?
Der Vortrag diskutiert die genannten Fragen, skizziert Erfahrungen aus unserem eigenen Aufbau und zeigt konkrete Beispiele für den effektiven Umgang mit Build und Delivery in einer hochverteilten Architektur.
Vorkenntnisse
Zuhörer sollten mit den Grundkonzepten von Continuous Delivery vertraut sein und zumindest erste Erfahrungen im Umgang mit Continuous-Integration-Servern und Konfigurations-Management-Werkzeugen haben.
Lernziele
Zuhörer sollen lernen, welche Probleme bei der Automatisierung von Build und Delivery in verteilten Architekturen zu erwarten sind und mit welchen Ansätzen man diese Probleme effektiv lösen kann.
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Bastian Spanneberg
@spanneberg
beschäftigt sich seit Jahren mit der Automatisierung von Build und Delivery in unterschiedlichsten Umgebungen. Bei Instana ist er mitverantwortlich für den reibungslosen Betrieb und die Automatisierung von Build und Delivery der SAAS-Platform. Er gibt seine Erfahrungen gern in Form von Artikeln und Konferenz-Vorträgen weiter.