Zalandos Team für das Continuous Delivery Engineering begann im Sommer 2014, über einen verteilten Ansatz nachzudenken. Ein neuer Ansatz – weg von einer monolithischen Continuous-Integration-Infrastruktur – war nötig, um den Anforderungen der wachsenden Anzahl hausinterner Nutzer gerecht zu werden. Statt drei zentrale Continuous-Integration-Server zur Verfügung zu stellen, die sehr ähnliche Use Cases bedienten, wurde eine Continuous-Integration-Landschaft mit dedizierten Continuous-Integration-Servern für verschiedene Teams und Arbeitsgruppen geplant.
Dieser Vortrag beschreibt, wie das Team erfolgreich von einer zentralistischen zu einer verteilten Continuous-Integration-Infrastruktur migrierte. Er wird Erfahrungen über den ursprünglichen Python-basierten Ansatz weitergeben sowie CloudLobster, eine API zum Managen und Ausrollen von Continuous-Integration-Servern vorstellen. Erfahrungen, Learnings und Herausforderungen bei dieser Umstellung werden ebenfalls Teil des Vortrages sein.
Vorkenntnisse
Grundwissen zu Continuous-Integration-Servern
Lernziele
Die gemachten Erfahrungen können anderen helfen, eine verteilte Continuous-Delivery-Infrastruktur aufzubauen.
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Lothar Schulz
@lothar_schulz
arbeitet bei Zalando seit 2013. Ursprünglich beschäftigte er sich mit Softwarelösungen zu Einkaufsthemen und Rechnungsmanagement. Im Moment ist er für das Continuous Delivery Engineering Team verantwortlich, das sich im Wesentlichen um folgende Themen kümmert: Source Code Management, Deployments (Datencenter & Cloud), Continuous Integration und Continuous Delivery. Lothar ist begeistert von Open Source, insbesondere von Container und JVM-basierten Technologien.