In diesem Vortrag wird gezeigt, wie man ausgehend von Applikationen in virtuellen Maschinen zu einer Microservices-Architektur gelangt. Eingesetzt werden CoreOS, Docker und Kubernetes auf AWS. VM-basierte Lösungen und Microservices werden miteinander verglichen.
Mit einem iterativen Ansatz, der zustandslose Container und Persistenz trennt, können mit wenig Aufwand Microservices erstellt werden, die sich als Pods in Kubernetes orchestrieren und leicht ausrollen und updaten lassen. Mit Environments-Variablen und den eingebauten Secrets lassen sich komplexe Systeme einfach erstellen und aktualisieren. Beispiele für Java, Python und Ruby werden diskutiert.
Vorkenntnisse
* Entwickler- oder Operations-Know-how oder DevOps-Erfahrung wäre gut.
* Grobes Verständnis von Software- oder Systemarchitekturen
Lernziele
Es soll ein Überblick über die notwendigen architektonischen Schritte gegeben werden, um Applikationen von virtuellen Maschinen zu Microservices zu portieren, damit sie sich in Container-Umgebungen gut integrieren.
// Thomas Fricke
ist CTO und Partner der Endocode AG und hat als Cloud-Architekt zahlreiche Clouds entworfen und aufgebaut. Derzeit bearbeitet er Projekte im Umfeld PaaS und baut dort an Containern angepassten Microservices. Vorher war er 10 Jahre selbstständig und hat neben dem Aufbau von Clouds große Web-Plattformen automatisiert.