Konferenz für Continuous Delivery, DevOps und Containerisierung
Mannheim, Congress Center Rosengarten,
10.-12. November 2015

Continuous Lifecycle 2015 » Programm »

// Eat your own dogfood - Continuous-Delivery-Infrastruktur automatisieren und richtig einsetzen

Mit der zunehmenden Bedeutung von Continuous Delivery in den unterschiedlichsten IT-getriebenen Branchen werden die Delivery Pipelines der Produkte immer wichtiger. Wurden Continuous-Integration-Server und andere Komponenten des CI-Prozesses früher oft von Hand gepflegt und erweitert, gilt es heutzutage, dieselben Prinzipien, die bei Continuous Delivery auf die Applikations-Infrastruktur angewendet werden, auch dort anzuwenden. Auch diese Teile der Infrastruktur sollten automatisiert provisioniert werden, Konfigurationen, Daten und Jobs sollten aus automatisch bereitgestellt oder im Verlustfall wiederhergestellt werden können.

Im Workshop werden zuerst Grundlagen und Best Practices erläutert und die zum Einsatz kommenden Werkzeuge eingeführt. Anschließend wird interaktiv in Gruppenarbeit eine vollständige Delivery-Infrastruktur und Pipeline für eine Beispiel-Anwendung erstellt. Abschließend werden die Ergebnisse der Gruppen und alternative Vorgehensweisen diskutiert.

Skills
* Grundkenntnisse Linux
* Grundkenntnisse Jenkins
* Grundkenntnisse Vagrant und Puppet von Vorteil

Lernziele
Teilnehmer sollen nach dem Workshop in der Lage sein, alle Komponenten für den Aufbau einer Delivery Pipeline automatisiert provisionieren und effizient einsetzen zu können.

Technische Anforderungen
Installieren sie bitte vorab die Virtualisierungssoftware Virtualbox (https://www.virtualbox.org/) sowie das Kommandozeilen-Tool Vagrant (https://www.vagrantup.com) auf Ihrem Laptop. Stellen sie bitte auch sicher, dass genügend Platz für die von Vagrant verwendeten Images verfügbar ist (mindestens 1GB).

Falls Sie ein Gerät Ihrer Firma verwenden, überprüfen Sie vorher bitte, ob eines der folgenden, gelegentlich vorkommenden Probleme bei Ihnen auftreten könnte.
- Workshop-Teilnehmer hat keine Administrator-Rechte.
- Corporate Laptops mit übermäßig penibler Sicherheitssoftware
- Gesetzte Corporate-Proxies, über die man in der Firma kommunizieren muss, die aber in einer anderen Umgebung entsprechend nicht erreicht werden.

Agenda
9:00-10:30 
* Vorstellung und Motivation
* Komponenten einer CD Pipeline

10:45-12:15
* Einführung in die verwendeten Tools
* Praktische Übung

13:15-14:45
* Automation der Komponenten
* Praktischer Teil

15:00-16:00
* Best Practices
* Diskussion der Ergebnisse und Ausblick

// Referenten

// Bastian Spanneberg Bastian Spanneberg

ist IT Consultant am Münchner Standort der codecentric AG. Er unterstützt und berät Kunden in den Bereichen Software-Entwicklung, Continuous Delivery und DevOps. Automatisierung manueller Tätigkeiten gehört schon lange zu seinen Steckenpferden, weshalb er stets auf der Suche nach aktuellen Entwicklungen und Werkzeugen in diesem Bereich ist.


// Felix Massem Felix Massem

arbeitet als Berater bei der codecentric AG. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Java-Entwicklung, vornehmlich mit Open-Source-Komponenten, und Technologien rund um die Themen Infrastructure as Code. Daneben bewegen ihn Themen wie DevOps, Data Mining sowie Big-Data-Technologien. Er veröffentlicht als Autor Beiträge in Fachmagazinen und unter