Continuous Delivery und Microservices stellen neue Anforderungen an die Infrastruktur: Microservice-Systeme haben viel mehr Artefakte, Continuous Delivery viel mehr Tests und viel häufigere Releases - und für die alle muss es jeweils eine Infrastruktur geben.
PaaS (Platform as a Service) bietet sich an. Schließlich ist die Infrastruktur dann vollständig automatisiert und vereinheitlicht. PaaS führt aber zumindest in der klassischen IT ein Schattendasein. Docker scheint das Rennen zu machen - bietet aber konzeptionell scheinbar wenig mehr als ein einfaches Betriebssystem.
Der Vortrag zeigt Unterschiede, Vor- und Nachteile dieser Ansätze.
Skills
Interesse an modernen Infrastrukturen für Continuous Delivery.
Lernziele
Die Teilnehmer lernen die Konzepte von PaaS und Docker. Docker ist ursprünglich als Basis eines PaaS entwickelt worden. Es ermöglicht die Nutzung von praktisch beliebigen Technologien und schränkt die Freiheiten gegenüber einem normalen Server kaum ein. Das führt aber auch zu Aufwänden, die es mit den Standard eines PaaS nicht gibt. Der Vortrag wägt Vor- und Nachteile ab. Die Teilnehmer können sich nach dem Vortrag fundiert für eine Art von Infrastruktur entscheiden.
// Referent
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Eberhard Wolff
@ewolff
arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Architekt und Berater – oft an der Schnittstelle zwischen Business und Technologie. Er ist Fellow bei der innoQ. Als Autor hat er über hundert Artikeln und Büchern geschrieben - u.a. ein deutschsprachiges Buch zu Continuous Delivery. Als Sprecher hat er auf zahlreichen internationalen Konferenzen vorgetragen. Sein technologischer Schwerpunkt liegt auf modernen Architekturansätzen – Cloud, Continuous Delivery, DevOps, Microservices oder NoSQL spielen oft eine Rolle.