Bei SUSE als Linux-Distributor ist das rpm-Paket meist das Mittel der Wahl, um Anwendungen an die richtige Stelle zu befördern - sei es zum Entwicklungsrechner, in die QA oder zum Kunden. Und das Schöne daran ist: Es gibt immer ein .src.rpm dazu, in dem genau beschrieben ist, welche Quellen mit welchen Kommandos übersetzt und paketiert wurden.
Bei SUSEs Open Build Service (OBS) gilt zusätzlich die Regel, dass beim Bauen kein Internet verwendet werden kann, damit garantiert ist, dass auch morgen noch das gleiche Ergebnis herauskommt.
In diesem Vortrag wird dargelegt, warum dies und viel mehr rpm zum besseren Container im Software-Alltag macht.
Skills
Linux: Intermediate
Lernziele
Verstehen, welche Eigenschaften eines Containers (und dessen Workflows) das Leben erleichtern.
// Referent
// Bernhard M. Wiedemann
ist Diplom-Informatiker, Open-Source-Enthusiast, Poet und kleiner Philosoph. Er ist außerdem Erfinder des OS-autoinst-Testframeworks (Grundlage für die openSUSE-Tumbleweed-Rolling-Release-Distribution) und seit 2010 bei SUSE für Cloud zuständig, sowohl als Entwickler und CI-Betreiber als auch als Administrator der internen Cloud.