Anwendungen benötigen Konfigurationsdaten mit unterschiedlichen Informationen, z.B. zu den Adressen der Nachbarsysteme oder zu fachlichen Parametern. Wie wäre es, wenn Änderungen zur Laufzeit möglich sind – ohne Wartungsfenster, für alle Knoten im Cluster auf einmal? Und wenn neue Funktionen ohne Redeployment aktiviert werden?
Ist die Konfiguration zur Laufzeit einmal eingebaut, macht sie das Leben von Fachabteilung, Entwicklern, Betrieb und Anwendern einfacher. Es werden Beispiele auf Basis der Open-Source-Projekte Togglz, Netflix Archaius und CoreOS etcd vorgestellt.
Skills
Softwareentwickler und -architekten mit Erfahrung in klassischen Enterprise-Anwendungen. Die Code-Beispiele zeigen Java-Code, sie erläutern jedoch das (programmiersprachenunabhängige) Konzept.
Lernziele
Verständnis für die drei Konzepte: Konfiguration zur Laufzeit aus Anwendungssicht, anwendungsübergreifende Verwaltung von Konfigurationsdaten in dynamischen (Cloud-)Umgebungen und die Verwendung von Feature-Toggles. Kernpunkte konkreter Implementierungen werden kurz vorgestellt. Vergleichbare Produkte werden genannt, sodass der Besucher im Nachgang die Möglichkeit hat, diese im Detail zu vergleichen und für seine Situation die beste Lösung zu finden.
// Referent
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Alexander Schwartz
@ahus1de
arbeitet als Principal IT Consultant bei msg systems ag. In den vergangenen Jahren hat er Softwareprojekte mit Java EE und Spring in verschiedenen Rollen als Entwickler, Scrum Master, Architekt und Projektmanager begleitet. Im Laufe der Zeit arbeitete er mit verschiedensten Webtechnologien. Er schätzt produktive Arbeitsumgebungen, agile Projekte und automatisierte Tests.